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Die Geschichte Der Alten Öfen

Der Wohnungsmarkt Nach Dem 30. April: Nach Oben Oder Nach Unten?


Der Wohnungsmarkt Nach Dem 30. April: Nach Oben Oder Nach Unten?

South Carolina BuildItWare.com Erbaut im Jahre 1832, wird es bis zum 30. April verkaufen?

Wird dieses alte Haus bis zum 30. April verkaufen?

Ich schrieb zu Beginn des Jahres ein paar Blogposts über den Immobilienmarkt, und da die Steuervergünstigungen für den First Time Home Buyers bald auslaufen würden, dachte ich, ich würde es noch einmal ansprechen. Der Wohnungsmarkt insgesamt wirkt sich auf diejenigen von uns aus, die sich mit alten Häusern beschäftigen. Es betrifft alte Haus-Enthusiasten, die ein Haus restauriert haben und hoffen, es zu verkaufen, und es kann auch einer Familie helfen oder behindern, die hofft, ihr erstes altes Haus zu kaufen. Der Wohnungsmarkt berührt jedoch auch andere Bereiche, wie die Preise für Baumaterialien und die Verfügbarkeit bestimmter Bauprodukte. Die Gesundheit des Wohnungsmarktes kann sogar die Kosten von Restaurierungen und Reparaturen, die von Bauunternehmern an alten Häusern ausgeführt werden, beeinflussen.

Die Steuergutschrift scheint vorteilhaft gewesen zu sein

Die Steuererleichterungen für Erstkäufer haben dem Wohnungsmarkt offenbar geholfen. Kaufverträge, die im Februar unterzeichnet wurden, führten zu einem Anstieg von 8,2 Prozent im Vergleich zum Januar, dem zweitgrößten Anstieg seit Beginn der Aufzeichnungen. Ein Artikel in Kansas berichtet, dass bis Mitte Februar 1,8 Millionen Menschen die Steuergutschrift 2008 und 2009 in Anspruch genommen haben und ihre Steuergutschriften insgesamt 12,6 Milliarden betragen. Das sind ziemlich viele Credits, die Käufer erhalten. Potenzielle Käufer wissen, dass sie nicht mehr viel Zeit haben. Der Kredit läuft am 30. April aus. Wer den Kredit nutzen möchte, muss bis zum 30. April einen unterschriebenen Kaufvertrag haben und bis zum 30. Juni schließen. Ein Artikel in Buffalo, New York, berichtet, dass Makler zwölf Stunden arbeiten versuchen, Häuser für ängstliche Käufer und Käufer für verfügbare Immobilien zu finden.

Was kommt als nächstes für den Wohnungsmarkt?

Die große Frage ist, was passiert nach dem 30. April? Die Frühlingssaison ist traditionell gut für den Verkauf von neuen und bestehenden Häusern, und dann fällt es leicht ab, wenn Familien in den Urlaub fahren und mit Sommeraktivitäten beschäftigt sind. Die Steuergutschrift wird abgelaufen sein, und auch die föderalen Programme, die die Zinsen niedrig halten, gehen aus. Die Hypothekarzinsen steigen nach oben: USA Today berichtet, dass Eigenheimkäufer sich beeilen, bevor die Zinsen zu stark steigen und sie sich nicht mehr leisten können. Ich weiß nicht, wie viel davon wahr ist - es scheint mir, dass strengere Kreditstandards und erforderliche Anzahlungen mehr Menschen vom Markt fernhalten als der leichte Anstieg der Zinssätze.

Noch besorgniserregender ist die nächste Welle von Zwangsvollstreckungen, über die die Washington Post berichtet. Es könnte so viel wie eine dreijährige Versorgung von abgeschotteten Häusern auf den Markt kommen, und wenn das passiert, könnte es sehr schlechte Nachrichten für den Wohnungsbau sein. Das sind keine Subprime-Kredite, die säumig sind - angeblich sind die meisten dieser Zwangsvollstreckungen Familien, die aufgrund der Wirtschaft finanzielle Schwierigkeiten oder einen Arbeitsplatzverlust hatten - was auf das zurückgeht, was ich für das letzte Jahr gedacht habe. Der Wohnungsmarkt wird keine nachhaltige Stärke zeigen, bis die Arbeitslosigkeit unter Kontrolle ist.
Der Wohnungsmarkt Nach Dem 30. April: Nach Oben Oder Nach Unten?

FAQ - 💬

❓ Wie wird sich der Wohnungsmarkt entwickeln?

👉 Das Wichtigste in Kürze. Auch 2022 entwickeln sich die Immobilienpreise nach oben. Vor allem in den Großstädten steigen die Immobilienpreise kontinuierlich nach oben. Wer in deutschen Metropolregionen eine Bestandsimmobilie oder einen Neubau kaufen möchte, muss mit Kosten zwischen 2.911 € / m² und 6.876 € / m² rechnen.

❓ Wie entwickelt sich der Immobilienmarkt 2022?

👉 Für 2022 geht die DZ Bank (Frankfurt/Main) davon aus, dass sich der Anstieg der Immobilienpreise etwas abschwächen wird, wenngleich die Kurve weiter nach oben geht. Sie rechnet damit, dass die Preise für Eigenheime und Eigentumswohnungen 2022 „nur“ um 7,5 bis 9,5% klettern.

❓ Wann fallen die Preise für Immobilien?

👉 Dagegen halten die Analysten von Deutsche Bank Research ein Zyklusende bei Wohnimmobilien bis 2024 für wahrscheinlich. Das würde bedeuten, dass dann die Preise zumindest in der Fläche nicht mehr weiter steigen. Ein Einbruch der Immobilienpreise ist jedoch eher nicht zu erwarten.

❓ Wann endet der Immobilienboom?

👉 Ein Experte der Deutschen Bank Research rechnet ebenfalls mit einem baldigen Ende der Häuser-Hausse , womöglich bereits im Jahr 2024. Der Grund liege auch darin, dass professionelle Investoren künftig bei höheren Zinsen – befeuert durch die Inflation – wieder verstärkt auf Anleihen statt auf Immobilien setzten.

❓ Werden Immobilien wieder billiger?

👉 September 2022: Die Immobilienpreise für Eigentumswohnungen und bestehende Einfamilienhäuser und Zweifamilienhäuser sind im August 2022 weiter leicht gesunken. Bei den Eigentumswohnungen gab es ein Minus von 0,60 Prozent. Die Preise für bestehende Häuser sanken um 0,58 Prozent. Anders sieht es bei Neubau-Häusern aus.

❓ Wann kommt der nächste immobiliencrash?

👉 Dass es im Jahr 2021 zu einer Immobilienblase in Deutschland kommen könnte, suggeriert auch die Zahl des empirica-Blasenindex für das 4. Quartal 2020.

❓ Wann beruhigt sich der Immobilienmarkt?

👉 Für die Deutsche Bank ist 2024 das Jahr, in dem die die Preise für Immobilien mit großer Wahrscheinlichkeit sinken werden. Diese Phase soll für rund drei Jahre anhalten. Man erwartet hier einen Rückgang der Immobilienkaufpreise um etwa fünf Prozent.

❓ Wann platzt die nächste Immobilienblase?

👉 Sind die Kaufinteressenten nicht mehr bereit die hohen Preise zu zahlen, wird die Grenze also überschritten, sinkt die Nachfrage und damit auch die Preise wieder. Sinken die Preise recht plötzlich und außergewöhnlich schnell, so wird vom Platzen der Blase gesprochen.

❓ Wird der Immobilienmarkt einbrechen?

👉 Die Preiseinbrüche der vergangenen Monate am deutschen Immobilienmarkt setzen sich im dritten Quartal 2022 nicht fort. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Analyse der Immobilienportals Immoscout24. Ihr zufolge hat sich der Einbruch der Nachfrage nach den starken Anstiegen der Bauzinsen nicht verschärft.

❓ Werden Häuser Preise wieder sinken?

👉 Werden die Immobilienpreise 2022 sinken? Eine Marktanalyse von immowelt zeigt, dass ein Ende des Immobilienbooms durchaus möglich ist. Als Gründe für diese Trendwende können zum einen die stark steigenden Bauzinsen angesehen werden als auch Unsicherheiten aufgrund des Krieges in der Ukraine.

❓ Wann platzt die Immobilienblase?

👉 Die aktuelle Lage auf dem Immobilienmarkt zeigt viele Indikatoren dafür, dass die Immobilienblase im Jahr 2022 platzen wird. Denn die Preise für Objekte aller Art steigen rasant, die Nachfrage ist konstant hoch und noch sind die Zinsen günstig.

👉 Hier lag der Anstieg im ersten Halbjahr 2022 bei sechs Prozent – nach 14,4 Prozent im Vorjahr und 10,4 Prozent im Mittel der vergangenen fünf Jahre. In den Landkreisen hingegen stiegen die Preise für Eigentumswohnungen der Studie zufolge mit 9,4 Prozent ähnlich wie in den Vorjahren.

👉 Wenn eine Wohnung für weniger als das 25-fache der Jahresmiete zu haben ist, dann lohnt sich der Kauf in der Regel. Das ist laut einer Studie des Forschungsinstituts des Verbandes Deutscher Pfandbriefbanken, vdpResearch, in 125 von 401 deutschen Landkreisen und Städten der Fall.

👉 Schaut man sich den Zeitverlauf des Immobilienpreisindex an, dann erkennt man, dass die Preise seit 2015 immer weiter angestiegen sind – jedoch von Jahr zu Jahr unterschiedlich stark. Seit 2007 sind die Kaufpreise für Eigentumswohnungen nach Angaben des Zentralen Immobilien Ausschusses (ZIA) bundesweit um 106 Prozent gestiegen.

👉 Ende 2020 lag der mittlere Preis für eine Eigentumswohnung im Bestand bei 7.330 Euro pro Quadratmeter. Das entspricht einer Steigerung von 4,9 Prozent innerhalb eines Jahres. In den Metropolen sinken dabei die Renditen, weil die Mieten dort weniger stark gestiegen sind als die Kaufpreise.


Autor Des Artikels: Alexander Schulz. Unabhängiger Konstrukteur und technischer Experte. Arbeitserfahrung in der Baubranche seit 1980. Fachkompetenz in den Richtungen: Bau, Architektur, Design, Hausbau.

Video-Anleitung: Die Macht um Acht (7).


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