Allgemeine Rosenpflege


Allgemeine Rosenpflege

ALLGEMEINE ROSENPFLEGE

Kultivieren und Mulchen

Der Hauptzweck des Anbaus ist die Entfernung von Unkraut. Rosen sorgfältig pflegen - die Wurzeln können dicht an der Bodenoberfläche wachsen und durch tiefe Bewirtschaftung verletzt werden. Um Schäden zu vermeiden, ziehen Sie Unkraut von Hand oder schneiden Sie es an der Bodenoberfläche ab.

Verwenden Sie einen Mulch, um Unkraut zu bekämpfen, Feuchtigkeit zu bewahren und Fruchtbarkeit hinzuzufügen. Torf, gemahlene Maiskolben, Buchweizen- und Baumwollsamenschalen, verbrauchter Pilzmist, Blätter und gut verrotter Strohmist sind wirksame Mulchmaterialien. Vermeiden Sie die Verwendung von Stroh zu spät im Jahr, da Mäuse über den Winter darin nisten können.

Bewerben Sie Mulch etwa 1 Monat vor der Blüte der Rosen. Entfernen Sie alle Unkräuter und harken Sie den Boden leicht, bevor Sie Mulch anwenden. Spreizen Sie das Mulchmaterial gleichmäßig um die Pflanzen bis zu einer Tiefe von 2 bis 3 Zoll. Halten Sie den Mulch das ganze Jahr über auf dem Boden. Das Mulchmaterial zerfällt schließlich und wird in den Boden eingearbeitet. Fügen Sie also nach Bedarf neues Material hinzu, um die richtigen Tiefen zu erhalten. Möglicherweise müssen Sie auch einen Stickstoffdünger zu Rosen hinzufügen, wenn sich Mulch zersetzt.

Bewässerung

Rosen brauchen große Mengen Wasser. Planen Sie wöchentliche Bewässerung leichter Böden, es sei denn, der Niederschlag entspricht 1 Zoll oder mehr während einer Woche. Tränken Sie den Boden gründlich bis zu einer Tiefe von 8 bis 10 Zoll. Richten Sie einen leichten Wassertropfen aus einem Gartenschlauch um die Basis der Pflanzen. Ein schwerer Strom ist verschwenderisch, weil das meiste Wasser abläuft und nicht mehr als ein paar Zentimeter in den Boden eindringt. Sie können Wasser von oben trinken, aber das verschwendet auch etwas Wasser. Wasser am Morgen. Das Gießen am späten Nachmittag oder Abend erhöht das Risiko von Krankheitsproblemen.

Düngen

Rosen gedeihen am besten in mäßig bis leicht sauren Böden - pH 5,5 bis 6,5. Um festzustellen, ob Ihr Boden in diesem Bereich liegt, lassen Sie ihn von Ihrem Bodenuntersuchungslabor testen. Das Labor wird Empfehlungen geben, um den Säuregehalt des Bodens gegebenenfalls zu ändern. Informationen zu Bodenuntersuchungen und Behältern für den Versand Ihrer Probe erhalten Sie von Ihrem County Cooperative Extension Service.

Wenn Sie feststellen, dass der pH-Wert des Bodens unter 5,5 liegt, wenden Sie Dolomitkalk in einer Menge von 7 bis 8 Pfund pro 100 Quadratfuß an. Wenn der pH-Wert über 6,5 liegt, wird pulverförmiger Schwefel in einer Menge von 1 Pfund pro 100 Quadratfuß aufgebracht, wenn der pH-Wert zwischen 7 und 7,5 liegt, 2 Pfund, wenn er zwischen 8 und 8,5 liegt, und 3 Pfund, wenn er 8,5 oder höher ist. Die Düngerelemente, die am wahrscheinlichsten im Gartenboden fehlen, sind Stickstoff, Phosphor und Kalium. Um diese Elemente zu versorgen, verwenden Sie einen vollständigen Dünger wie 6-12-12, 5-10-10 oder einen mit ähnlicher Analyse. Wenden Sie komplette Düngemittel mit einer Rate von ungefähr 2 Pfund pro 100 Quadratfuß oder einen gehäuften Esslöffel für jede Pflanze an. Den Dünger gleichmäßig um die Pflanzen verteilen, in den Boden einarbeiten und dann gießen. Ein Dünger, der mehr Stickstoff enthält, wie 12-12-12, kann auf sandigen Böden vorteilhaft sein.

Wenden Sie Dünger an, wenn das neue Frühjahrswachstum feststeht und alle Gefahr eines starken Einfrierens besteht. Machen Sie eine zweite Anwendung 4 bis 6 Wochen nach der ersten oder monatlich zu niedrigeren Raten, wenn Pflanzen Anzeichen von Mineralstoffmangel aufweisen. Achten Sie auf die Vergilbung der Blätter aufgrund von Stickstoffmangel, die Blätter werden durch den Mangel an Phosphor gräulichgrün, oder die Blattrandränder bilden einen Mangel an Kalium. Nach dem 1. August dürfen keine Düngemittel mit hohem Stickstoffgehalt mehr verwendet werden. Wenn spät in der Saison angewendet, kann Stickstoff frisches Wachstum stimulieren und das Aushärten des Holzes vor dem Winter verzögern.

Einige Böden haben einen Mangel an Kalzium. Ein Calciummangel führt zuerst dazu, dass der Rand der Rosenblätter braun wird, und schließlich stirbt das gesamte Blatt ab und fällt ab. Die Blüten können auch deformiert sein, mit braunen Flecken in der Nähe der Ränder der Blütenblätter. Wenn diese Symptome auftreten, muss eine Bodenprobe getestet werden. Wenn der pH-Wert unter 5 liegt, wird Kalk zugegeben, um die Calciumzufuhr zu erhöhen.

Disbudding

Um große Einzelblüten auf hybriden Teerosen zu produzieren, sollte die Pflanze bei sehr kleinen Knospen ausgebrütet werden. Entfernen Sie alle bis auf die Endknospe an jedem Stamm. Die Terminalknospe wird sich dann zu einer viel größeren Blüte entwickeln.

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Allgemeine Rosenpflege

FAQ - 💬

❓ Wie schneidet man Rosen im Frühjahr zurück?

👉 Der optimale Zeitpunkt für den Frühjahrsschnitt von Rosen ist gekommen, wenn die Forsythien blühen. Entfernen Sie zunächst alle abgestorbenen, kranken und beschädigten Triebe. Der Rosenschnitt sollte etwa fünf Millimeter oberhalb einer Knospe verlaufen, und zwar leicht schräg ansteigend.

❓ Wann und wie schneidet man Rosen zurück?

👉 Generell brauchen alle öfter blühenden Rosen im Frühjahr einen kräftigen Schnitt, damit sie nach der Erstblüte noch Kraft für die Nachblüte besitzen. Ein Mal blühende Rosen erhalten keinen Frühjahrsschnitt, da sie an den Trieben des Vorjahres blühen. Sie werden nach der Blüte im Sommer geschnitten.

❓ Wann muss ich Rosen schneiden und düngen de?

👉 Der wichtigste Zeitpunkt für den Rückschnitt ist das Frühjahr, der Umfang ist abhängig von der Rosenart. Auch im Sommer kann ein weiterer Rückschnitt mancher Rosen sinnvoll sein. Bei Strauchrosen regt das Abschneiden der sogenannten Mumien, der verblühten Blüten, zu einem zweiten Austrieb an.

❓ Ist Kaffeesatz gut für die Rosen?

👉 Kaffeesatz als Dünger für Rosen Um Ihren Rosen einen Energiestoß zu verpassen, können Sie einmal im Monat ungefähr eine halbe Tasse voll Kaffeesatz rund um Ihre Rosen verteilen und leicht in die Erde einarbeiten. Dies können Sie bis Ende Juni machen, danach aber sollten Rosen nicht mehr gedüngt werden.

❓ Kann man Rosen falsch schneiden?

👉 Zum falschen Zeitpunkt schneiden Wird zu stark zurückgeschnitten, drohen Frostschäden im Winter. Während des Sommers sollten die Rosen regelmäßig ausgeputzt werden, um den Austrieb zu fördern. Welke Blüten müssen dabei entfernt werden, damit es nicht zur Bildung von Hagebutten kommt.

❓ Kann man Rosen komplett zurückschneiden?

👉 Für alle Rosen gilt: Scheiden sie tote und kranke Triebe heraus und entfernen Sie dünne, schwache Triebe komplett. Alles, was dünner als ein Bleistift ist, kann ab.

❓ Wie weit schneidet man Rosen im Herbst zurück?

👉 Wenn die Triebe der Rosen ein zu dichtes Gestrüpp bilden, kann ein Herbstschnitt sinnvoll sein, um für den Winterschutz an die Strauchbasis zu gelangen. Schneiden Sie in dem Fall alle kreuz und quer stehenden Triebe zurück. Dabei gilt: So wenig wie möglich, aber so viel wie nötig.

❓ Was mögen Rosen gar nicht?

👉 Mit Trockenheit kommen Rosen (Rosa) nur sehr schlecht zurecht. Eine dauerhaft nasse Erde finden gerade Rosen im Topf allerdings auch nicht besonders angenehm, denn Staunässe kann die Entstehung von Wurzelfäule und Pilzkrankheiten begünstigen.

❓ Was stärkt Rosen?

👉 Sternrußtau, Rosenrost und der Echte Mehltau zählen zu den typischem Rosenkrankheiten. Ein natürliches Hausmittel aus Knoblauch und Zwiebeln stärkt die Pflanzen und schützt vor dem Befall.

❓ Welcher Dünger ist der beste für Rosen?

👉 Echte Fans verwenden zum Düngen ihrer Rosen im Frühjahr am liebsten gut abgelagerten Rinderdung. Er enthält etwa zwei Prozent Stickstoff, anderthalb Prozent Phosphat, zwei Prozent Kalium sowie verschiedene Spurenelemente – eine für Rosen optimale Zusammensetzung.

❓ Was macht Rosen kaputt?

👉 Auch was den Boden betrifft, haben Rosen ihre Ansprüche. In einem schweren Lehm- oder Tonboden kann es leicht zu schädlicher Staunässe kommen. Die Wurzeln mögen es lieber luftig: Um den Boden durchlässiger zu machen, arbeitet man etwas Sand ein. Ein sehr leichter Boden wird mit Lehm oder Humus verbessert.

❓ Wie kann man Rosen pflegen?

👉 Ist der Boden im Gegenteil zu leicht und durchlässig, können Sie durch Untermischen von Lehm, Bentonit oder Humus dafür sorgen, dass er das Wasser und auch die durch Düngung verabreichten Nährstoffe besser halten kann. Wenn Sie etwas Kompost einarbeiten, wird die Rose zugleich besser mit Nährstoffen versorgt. 3. Rosen düngen

❓ Wie pflanzt man Rosen in der Hauswand?

👉 Alle Rosen lieben die Sonne und gedeihen deshalb besonders gut in Beeten, die sich an der Südseite des Hauses befinden. Allerdings sollten Sie Ihre Rosen nicht direkt an die Hauswand pflanzen, da die starke Sonneneinstrahlung, die durch die Reflektion des Gebäudes noch verstärkt wird, die Luft sehr stark erhitzt und austrocknet.

❓ Warum trocknen die Rosen so schnell ab?

👉 Der erste Fehler besteht darin, die Rosen an den falschen Standort zu setzen. Rosen lieben Licht und Luft. Sie brauchen viel Sonne, mögen aber auch Wind - so trocknen die Blätter nach Regen oder Morgentau schnell ab. Bleiben die Blätter häufig feucht, entstehen Pilzkrankheiten wie Mehltau,...

❓ Wie pflege ich meine Rose?

👉 Pflanzen, schneiden, düngen: Damit Rosen jeden Sommer reichlich blühen, brauchen sie eine gute Pflege. Wir haben die fünf wichtigsten Pflegetipps für Sie zusammengestellt. 1. Der richtige Standort Eine Rose kann noch so gut gewässert, gedüngt und geschnitten werden – fühlt sie sich an ihrem Standort nicht wohl, ist alle Mühe umsonst.


Autor Des Artikels: Alexander Schulz. Unabhängiger Konstrukteur und technischer Experte. Arbeitserfahrung in der Baubranche seit 1980. Fachkompetenz in den Richtungen: Bau, Architektur, Design, Hausbau.

Video-Anleitung: Alles Wichtige zu Duftrosen mit Klaus Kölle | allgemeine Informationen.


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