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Kompostierung - Düngen


Kompostierung - Düngen
Dünger wird benötigt, damit sich organisches Material richtig zersetzt. Aerobe Bakterien verwenden Stickstoff, um das organische Material zu vermehren und abzubauen.

Ein paar Tassen oder Handvoll eines kompletten Gartendüngers wie 10-10-10, 12-12-12 oder 15-15-15 sollten regelmäßig zum Komposthaufen gegeben werden.

Vermeiden Sie eine Überdüngung, die die abbauenden Bakterien abtöten kann.

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Kompostierung - Düngen

FAQ - 💬

❓ Wann soll man mit Kompost Düngen?

👉 Eine großflächige Initialdüngung mit Kompost erfolgt im Frühjahr, wenn die Pflanzen im Garten ihre Wachstumsphase beginnen. Dann wird über das Jahr hinweg bis zum Herbst regelmäßig nachgedüngt. Grundsätzlich gilt: Je mehr Nährstoffe eine Pflanze benötigt, desto mehr Kompost darf ausgebracht werden.

❓ Wie düngt man mit Kompost?

👉 Düngen mit Kompost – Wann und wie? Kompost können Sie das ganze Jahr über geben. Im Frühjahr wird die Komposterde großzügig unter den Pflanzen ausgebreitet und – wo das möglich ist – leicht in den Boden eingeharkt. Im weiteren Verlauf des Jahres düngen Sie nach Bedarf.

❓ Was beschleunigt Kompostierung?

👉 Kompostierung beschleunigen mit Regenwürmern Sammeln Sie die Würmer in Ihrem Garten ein und setzen Sie diese auf den Komposthaufen. Alternativ können Sie Kompostwürmer mit zuckerhaltigem Kompostierungsmaterial zum Haufen locken. Die Regenwürmer verdauen das Kompostmaterial, wodurch die Zersetzung schneller verläuft.

❓ Wie lange düngt Kompost?

👉 Kompost verwenden Normalerweise ist der Kompost darin nach etwa neun Monaten reif. Doch er kann schon vorher, nach etwa zwei oder drei Monaten, verwendet werden. Er ist dann noch etwas grob, sehr nährstoffreich und eignet sich ideal zum Düngen der Beete oder der Beerensträucher im Herbst oder im zeitigen Frühjahr.

❓ Welche Pflanzen nicht mit Kompost Düngen?

👉 Pflanzen, die einen niedrigen pH-Wert in der Erde benötigen, vertragen in der Regel selten eine Kompost-Düngergabe. Denn der pH-Wert steigt, sobald Salz- und Kalk-Gehalt im Boden steigen....Zu diesen Pflanzen gehören zum Beispiel:

  • Rhododendron.
  • Lavendel.
  • Heidelbeeren.
  • Erdbeeren.
  • Sommerheide.
  • Hornveilchen.
  • Primeln.

❓ Kann man direkt in Komposterde Pflanzen?

👉 Die Komposterde kann auch zur Pflanzenanzucht genutzt werden, da der Verrottungsprozess abgeschlossen ist. Die Erde kann auch direkt auf den Beeten verteilt werden, sie ist unverbraucht und voller Nährstoffe, eine Zugabe von Kunstdünger ist nicht mehr nötig.

❓ Warum verrottet Mein Kompost nicht?

👉 Zu nasse Abfälle verrotten nicht gut und fangen schnell an zu stinken. Beim Kompost zählt auch die Größe. Ein kleiner Komposthaufen ist anfälliger für Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen. Ein größerer Kompost ist oft schneller.

❓ Warum habe ich keine Würmer im Kompost?

👉 Bist du ganz sicher, dass sich die Würmer nicht in die unteren, halbverrotteten Schichten deines Kompostes verzogen haben? Wenn da auch keine sind, solltest du mal kontrollieren ob dein Kompost nicht vielleicht etwas zu trocken ist. Kompostwürmer mögens gut feucht, aber nicht nass.

❓ Kann zu viel Kompost schaden?

👉 Zu viel Kompost kann die Pflanzen auch schädigen. Beim Ausbringen wird der reife Kompost nur oberflächlich in die obersten 5 bis 10 cm Erde eingearbeitet. Das weitere Verteilen des Kompostes übernehmen die Bodenlebewesen. Kompost kann das ganze Jahr über ausgebracht werden.

❓ Welche Pflanzen mögen keine Komposterde?

👉 Pflanzen, die einen niedrigen pH-Wert in der Erde benötigen, vertragen in der Regel selten eine Kompost-Düngergabe. Denn der pH-Wert steigt, sobald Salz- und Kalk-Gehalt im Boden steigen....Zu diesen Pflanzen gehören zum Beispiel:

  • Rhododendron.
  • Lavendel.
  • Heidelbeeren.
  • Erdbeeren.
  • Sommerheide.
  • Hornveilchen.
  • Primeln.

❓ Kann man Tomaten in Komposterde setzen?

👉 Einen oder mehrere Tage vor der Pflanzung sollte bereits das Pflanzloch ausgehoben und die Erde um das Pflanzloch zur Erwärmung durch die Sonne abgelegt werden. Etwas Komposterde oder ein Kalium betonter Dünger kann untergemischt werden – nicht pur in das Pflanzloch geben!

👉 Kompost ist mit Sicherheit der wertvollste und am einfachsten anzuwendende Dünger, den der Gärtner zur Verfügung hat. Er ist preiswert, da Sie ihn selber herstellen können. Die Gefahr einer Überdüngung ist ebenfalls nicht gegeben. Was ist beim Düngen mit Kompost zu beachten? Düngen mit Kompost – Wann und wie?

👉 Die Kompostierung bietet eine gute Möglichkeit, die im Garten anfallenden Reste und Abfälle des Haushalts sinnvoll weiter zu verwerten. Aus den organischen Abfällen des Gartens entwickelt sich eine gute Komposterde, die zur Düngung und Bodenverbesserung eingesetzt werden kann.

👉 Kompost ist nicht nur Dünger. Er hilft auch, den Boden zu verbessern. Foto: VHE Kompost wird in der Landwirtschaft und im Gemüse- und Gartenbau als langsam wirkender Dünger mit Grund- und Mikronährstoffen und als Bodenverbesserer eingesetzt. Kompost wird aber auch als Torfersatz verwendet.

👉 Im Nutzgarten ist der Kompost unersetzlich und schont außerdem den Geldbeutel. Für den Gemüseegarten lässt sich Dünger leicht selbst herstellen und anmischen, wenn man keinen Kompost hat. Die Große Brennnessel enthält viel Stickstoff, den sie nach einer Fermentierung gern zur Verfügung stellt.


Autor Des Artikels: Alexander Schulz. Unabhängiger Konstrukteur und technischer Experte. Arbeitserfahrung in der Baubranche seit 1980. Fachkompetenz in den Richtungen: Bau, Architektur, Design, Hausbau.

Video-Anleitung: Kompost herstellen ganz einfach | anlegen, pflegen, umsetzen | biologisch Düngen im Gemüsegarten.


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